Es gibt zwei Rankings in der Google-Suche (SERP). Einerseits das organische Ranking von Websites, andererseits gibt es aber auch ein Ranking der Werbeanzeigen (Google Ads). Dabei handelt es sich um Googles Ad Ranks. Was damit genau gemeint ist und welche Ad-Rank-Faktoren es gibt, klären wir in diesem Artikel.

Der Ad Rank bei Google entscheidet über die Klickpreise und die Position von Google Ads (Werbeanzeigen). Es ist also ein Wert, der die Position einer Werbeanzeige einer Website auf der Google-Suche bestimmt und auch entscheidet, ob die Anzeige überhaupt angezeigt werden kann.

Wie wird ein Ad Rank bestimmt?

Wie auch bei den Google-Rankingfaktoren für die organische Suche plaudert Google auch bei den Ad-Rank-Faktoren nicht gerne aus dem Nähkästchen. Doch die wichtigsten sechs Einflussfaktoren, die den Rang einer Anzeige bestimmen, nennt Google dann doch auf der eigenen Website. Wie genau Googles Ad Rank berechnet wird, wird zwar nicht vollständig erklärt, dennoch zeigt Google worauf es bei einer guten Werbeanzeige (Google Ads) ankommt.

Die wichtigsten 6 Ad-Rank-Faktoren

  • Gebotsangebot: Hier geben Sie an wie viel Geld Sie maximal für eine Google Ads-Anzeige bezahlen. Meistens kostet die Anzeigen dann nicht ganz so viel, aber so setzen Sie Ihre persönliche Gebotsgrenze.

  • Anzeigenqualität zum Zeitpunkt der Auktion: Hier wird vor allem berücksichtigt wie wichtig und relevant eine Anzeige für die User (also den Suchenden) ist. Google hat dafür einen eigenen Qualitätsfaktor, den Sie sich auch im Google-Ads-Konto ansehen können.

  • Grenzwerte für den Anzeigenrank: Google legt Mindestwerte fest, um sicher zu gehen, dass nur qualitativ hochwertige Anzeigen ausgespielt werden.

  • Wettbewerbsfähigkeit einer Auktion: Wenn zwei Anzeigen mit ähnlichem Rang um eine Position kämpfen, stehen vorerst die Chancen gleich. Erst wenn die Anzeigenrängen sich stärker unterscheiden, wird ein Gewinn der Anzeige mit höherem Ranking wahrscheinlicher. Manchmal muss dafür auch ein höherer Cost-per-Click bezahlt werden.

  • Kontext der Anfrage des Users: Für die Auktion einer Anzeige ist der Kontext entscheidend. Zur Berechnung eines Anzeigeranges werden die verwendeten Suchbegriffe, der Standort des Suchenden, das verwendete Gerät, der Zeitpunkt der Suche, die Art der Suchbegriffe, andere Anzeigen und Usersignale berücksichtigt.

  • Erwartete Auswirkungen: Hier werden die Auswirkungen der Anzeigeerweiterungen und anderen Anzeigeformaten in die Berechnung des Anzeigenrangs mit hineingenommen. Bei jeder Erstellung einer Anzeige können Sie Informationen wie beispielsweise Ihre Telefonnummer und Links hinzufügen und somit Ihre Anzeige erweitern. All das wird in Google Ads berücksichtigt, um zu prognostizieren, wie sich diese Informationen auf die Anzeigenleistung auswirken.

Fazit

Die oben genannten Faktoren entscheiden über den Ad Rank (Anzeigerang) bei Google. Nun wissen Sie aus welchen Faktoren sich der Ad Rank zusammensetzt und mit welchen Strategien Sie folglich Ihre Anzeigeposition verbessern können. Es ist auch klar ersichtlich, dass nicht immer nur das höchste Angebot den höchsten Ad Rank erhält. Mit relevanten Keywords und einer interessanten Anzeige können Sie ebenfalls punkten. Der Ad Rank wird bei jeder Anzeige neu berechnet und die Position ist in erster Linie von der Konkurrenz, vom Kontext der Suchanfrage und der Qualität der Anzeige abhängig. Denken Sie daran: die Qualität einer Google-Ads-Kampagne entsteht immer durch kontinuierliches Optimieren und Verfeinern Ihrer Inhalte. AdSimple hat jahrelange Erfahrung mit Google-Ads-Kampagnen und erstellt für Sie gerne eine professionelle Google-Ads-Anzeige, die oben erscheint und auch wirklich angeklickt wird.